Schmerzmedizin am Stadelhofen
Weil Schmerzen
nicht sein müssen.
In unsere Praxisgemeinschaft erwartet Sie das gesamte Spektrum der Schmerzmedizin, von der konservativen Behandlung bis hin zur interventionellen Schmerztherapie. Die Basis dafür ist eine sorgfältige individuelle Diagnostik. Es stehen und zudem modernste Geräte zur Verfügung, wie der Samsung V7 Ultraschall um gezielt und ohne Strahlung Infiltrationen oder Punktionen durchzuführen. Alternativ nutzen wir den FDR Cross C-Bogen (Fujifilm) zur Durchleuchtung – das erste dieser Geräte im Kanton Zürich.
Massgeschneiderte Therapie
Ihre Schmerztherapie ist massgeschneidert. In den meisten Fällen ziehen wir verschiedene Disziplinen mit ein – für die sogenannte multimodale Schmerztherapie.
Die Behandlungen reichen von der konservativen medikamentösen Therapie, über die Infiltration von Medikamenten, bis hin zur elektrischen Beeinflussung peripherer oder zentraler Nervenbahnen durch Radiofrequenztherapie oder Neurostimulation. Häufig können die Schmerzen bereits durch die Verabreichung von modernen Medikamenten und ergänzenden manuellen Massnahmen, wie der Physio- und Faszientherapie, schnell gelindert werden. Dafür arbeiten wir Hand in Hand mit ausgewählten Therapeuten zusammen.
Behandlungen
HWS: Infiltration und Thermokoagulation von Facettengelenken unter Durchleuchtung
LWS: Infiltration und Thermokoagulation von Facettengelenken, periradikuläre Infiltration und Radiofrequenztherapie von Nervenwurzeln, epidurale Infiltrationen und Sakralblock unter Durchleuchtung
Lokale Infiltration des Schmerzortes (Loco dolenti)
Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
Implantation von Neurostimulatoren (SCS)
Implantation von Medikamenten-/Schmerzpumpen
Das bieten an:
FAQ zur Schmerztherapie
Was ist eine Facettengelenksinfiltration?
Bei einer Facettenblockade werden hintereinander Medikamente wie Lokalanästhetika und/oder Kortikosteroide mit feinen Nadeln in die kleinen Wirbelgelenke oder an die betroffenen Nervenäste der Wirbelsäule injiziert. Bildgebende Verfahren (Durchleuchtung) mit Kontrastmitteln dienen der genauen und sicheren Platzierung. Diese Behandlungsmethode kann sowohl im Hals, Brust- als auch Lendenwirbelsäulenbereich angewendet werden – als wirksame Methode zur Schmerzlinderung. Sie kann zudem durch modernste Verfahren wie Thermokoagulation ergänzt werden.
Was ist eine Thermokoagulation?
Die Thermokoagulation ist ein Verfahren zur Schmerzbehandlung. Dabei legt der Arzt unter Röntgenkontrolle eine Spritze in die Nähe des betroffenen Nervenasts. Durch Erhitzung der Spitze der Spritze wird mittels hochfrequentem elektrischen Strom der Nervenast verödet. Dieses Verfahren kann als Ergänzung einer Facettengelenksinfiltration respektive deren Erweiterung durchgeführt werden (medial branch block).
Sind alle schmerzmedizinischen Massnahmen ambulant möglich?
Ob die Schmerztherapie ambulant möglich ist, hängt von Ihren individuellen Beschwerden und Ihrer Diagnose ab. Viele Anwendungen führen wir direkt in unserer Praxis in Zürich Stadelhofen durch. Wie zum Beispiel die TENS, die manuellen Therapien oder die Infiltrationen. Sollten ambulante Therapieansätze nicht zur gewünschten Schmerzlinderung führen, dann können neurochirurgische Massnahmen wie die Spinale Cord Stimulation (SCS) oder Schmerzpumpen eine gute Option sein. Sämtliche Eingriffe werden von Dr. Fabio von Faber-Castell in einem unserer Partnerspitäler durchgeführt.
Was ist ein Spinal Cord Stimulator (SCS) und wann wird er eingesetzt?
Ein Spinal Cord Stimulator ist ein medizinisches Gerät, das zur Behandlung von chronischen Schmerzen eingesetzt wird. Es sendet elektrische Impulse an das Rückenmark, um Schmerzsignale zu blockieren und somit Schmerzen zu lindern. Ein Spinal Cord Stimulator wird häufig bei Patienten mit chronischen Schmerzen eingesetzt, die auf herkömmliche Therapien nicht ansprechen. Zu den häufig behandelten Erkrankungen gehören Rückenschmerzen, Ischias, komplexe regionale Schmerzsyndrome (CRPS) und neuropathische Schmerzen.
Wie funktioniert ein SCS?
Der SCS sendet elektrische Impulse an das Rückenmark, die die Schmerzsignale unterdrücken oder modulieren. Dies geschieht durch Elektroden, die nahe dem Rückenmark platziert sind, und einen Impulsgeber (Generator), der chirurgisch unter die Haut implantiert wird.